√Reine Nervensache...

...ist das Brennen mit unseren Werkstatt-Oldtimern...

Eine Patina aus Rost und stellenweise *Rostfraß*, sowie beträchtliche Temperaturschwankungen erschweren wieder mal die anstehenden Brände.

Um die beiden Naberthermöfen (70 und 100 Liter), die beide über Drehstrom laufen und die überwiegend die Steinzeugbrände im Temperaturbereich zwischen 1220° und 1250° C erledigen, zu entlasten, muss der *Mini* (er hat nur einen 40 Liter Brennraum) sehr häufig ran, um den Schrühbrand der kleineren und mittelgroßen Werkstücke zu übernehmen. Sein großer Vorteil: Er hat nach einem fast 20jährigen Dornröschenschlaf im vergangenen Sommer eine Grundüberholung und eine externe einfache Steuerung bekommen und verweigert die Arbeit (noch) nicht. Er schafft - nicht zuletzt aufgrund seiner beschränkten Kapazität - den Brenngang incl. Abkühlung innerhalb von 24 Stunden und wird daher 3 - 4x wöchentlich aus seiner kleinen Ecke nach vorne in die erste Reihe gerollt, um die Warteschlange trockener Werke zu reduzieren. Die anderen beiden Öfen stehen unter ständiger *Überwachung*. Ein Kamera-Auge (Bild 1) überträgt das Brennprotokoll vom Controler (Bild 2) auf das Smartphone (letztes Bild), sodass bei Ausfall oder möglichen Abweichungen - wie z. B. Ausfall einer Phase und dadurch reduzierte Heizleistung - schnell reagiert werden kann).

Bei den Störungen, die nun nach 30, bzw. 20 Leistungsjahren der beiden Naberthermöfen entstehen, ist dann immer eine manuelle und sensible Wartung dran...


 




 

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