Blick auf dem Weg zur Ranch zum Kleinen Arber (links) und zum Großen Arber |
Ein klarer Tag - der Bayerwald leuchtet und spiegelt den Himmel wieder in seinen schnee-strahlenden Höhen der Tausender. Täglich auf dem Weg zu den Tieren erlebe ich diesen großartigen Blick und kann nie aufhören zu staunen, besonders, wenn da oben Schnee liegt, dann wirken die Tausender noch viel höher, dann sind es Achttausender. Es gibt einen Höhenweg da oben über die Gipfel - acht Berg-Gipfel - der heißt Acht-Tausenderweg. Es gibt auch einen Zehn -Tausender Weg. Der umfasst die 10 Tausender im Bayerwald- Grenzgebiet nach Böhmen - wo auch der heilige Wolfgang vor tausend Jahren ohne technische Hilfsmittel, nur gewappnet mit Gebet, nach Böhmen gegangen ist - - in Gegenwart von den wilden Tieren Bär, Luchs, Wolf, - die damals noch frei und sozusagen unbescholten da lebten, bis sie dann doch fast ausgerottet wurden. Denn wer liebt nicht seine Schafe?
Es gibt ein Lied von Johann Sebastian Bach "Schafe können sicher weiden".
Als ich zum Hof komme, sehe ich die kleine Herde friedlich auf ihrer natürlichen umzäunten Steppe weiden und bin sofort in den Hochlagen der Anden oder Chinas oder in Nordengland. Das ganz rechte Schaf ist Gobi, ein Jakobschaf. Sie hat 4 Hörner. Sie zählt zu den aussterbenden Schafrassen. Ich bin glücklich, sie und ihre Schwester Flocke am Xaverhof-Gnadenhof beherbergen zu dürfen. Manchmal nenne ich sie auch "Zieglein" oder "A-Hörnchen und B-Hörchen" .
Schafe können sicher weiden |
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