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Der Xaverhof - im Hintergrund der verschneite Geiskopf
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Als ich vormittags nach stürmischer Nacht zum Hof fahre, um mir einen Überblick über anstehende Reparaturen zu machen, rütteln zwar immer noch heftige Böen an allem, was nicht niet-und nagelfest ist, doch insgesamt bietet sich mir ein friedliches Bild, ein schöner Vorfrühlingstag mit Blick auf weiße Bergeshöhen.
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Friedlich meditieren die Schafe und das Pony in der Sonne. Wunderbar: Das Dach hat standgehalten. Dachreparaturen - ich kenne sie zur Genüge, da braucht man mutige fähige Helfer! - sind umständlich und nicht ungefährlich, wie ich morgens wieder im Radio vernommen hatte.
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Zunächst gehe ich hinauf in den Taubenschlag um nachzusehen, ob die geklebte Fensterscheibe die Nacht überstanden hat. Auch hier in großes DANKE! Sie hält!
Nach Versorgung der Schafe - sie betteln immer, ebenso Pony Scho Seppe - mache ich einen Spaziergang über die stürmische sonnenlichthelle Weide, um nach meinem gestrigen Improvisationszaun zu sehen. Ich habe starke Nägel gekauft, um die angebrachten Stützstempen zu fixieren.
Xaver scheint unterwegs zu sein, also: Selbst ist die Frau! Mensch, Xaver, wo treibst du dich bloß wieder herum!! "Ich komm gleich!" sagt das zum Glück funktionierende Handy.
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Die angelehnten Not-Stütz-Stempen sind durch die nächtlichen Sturm-Attacken nicht verrutscht!
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Nägel reinhauen geht auf meine schwachen Gelenke, aber geht -
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Ich kontrolliere den gesamten Weidezaun und suche die Schwachstellen heraus, die ich nachmittags mit Xaver angehen möchte. |
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Endlich! Xaver kommt und spitzt vier neue Stempen für den Zaun zu.
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Inzwischen liegt der Xaverhof in nachmittäglichen strahlenden Sonnenlicht.
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Xaverhof und leuchtender Tausender Geiskopf
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Bis in die Dunkelheit dauert das Werk.
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Xaver ist ja DOCH mein Bester!
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