√Zwei Alpakas in Bearbeitung

Zwei Aplakas aus Blech ausgeschnitten
Manchmal gibt es solche Sternstunden, wo das Unmögliche auf einmal ganz leicht möglich ist. 

Eigentlich habe ich schon seit Jahren vor, ein Alpaka aus Blech zu gestalten. 

Dass dieser Traum heute, an einem 9. November begann, Wirklichkeit zu werden, wundert mich. 

Ich erwache früh um sieben und spüre ein helles Sonnenlicht mit blauem Himmel kommen. Ist etwa heute ein Tag, an dem ich das Alpaka ausscheide? 

Beim Frühbloggen erhalte ich eine Botschaft von der kreativen Jutta: "Man muss sich nur ran wagen, meistens gelingt das Unmögliche 🤗"

Also, dann ran an den Speck! Ich bin Straßenarbeiterin, was das Blech-Arbeiten anbetrifft. Die Straße ist fast null Grad kalt, aber trocken. Ich schneide das Alpaka ohne Zögern aus, und ein Kind auch noch dazu, ein Alpakakind.

Auf der gegenüber liegenden Straßenseite scheint gut die Sonne. Sie ist sogar warm. Und deshalb kann ich die beiden Tierfiguren problemlos zweimal mit Rostblocker auf der Vorderseite und auf der Rückseite mit Autolack versehen. Es trocknet schnell.

 
Abends - nach der Stallarbeit am Xaverhof ist es bereits dunkel - beginne ich in der Garagenwerkstatt mit der ersten Farbgrundierung: Weiß. Die Alpakas sollen weiß mit schwarz werden, so wie damals mein lieber Pako, den ich 3 Monate lang beherbergen durfte, bevor er am Silvestertag 2091/20 gestorben ist. Irgendwie spüre ich ihn, und es macht mir Freude, ihn zu malen. Schon als Kind habe ich - bis heute - meine Wunschträume gemalt. 


 

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