√Ofenställe - ein Gemälde

"Offenställe - ein Gemälde in Öl, Acryl. Sepiatusche und Wachs 120/100cm

 Heute möchte ich mit euch das Bild "Offenställe betrachten. Ich habe es in zwei  Phasen in einem Abstand von mehr als 5 Jahren gemalt und letztes Jahr fertig gestellt. Ich erzähle euch nun, was hier Spannendes passiert, während gleichzeitig alles in Ruhe ist.
Fuchs und Hase sagen sich Gute Nacht.

Zwei Pferde grasen in sich versunken im Halb-Schnee.

Am Berghang legt ein natürlicher Offenstall für Pferde. Im Vordergrund ist ein Alpaka-Offenstall. In der Mitte stehen Wildtiere, die keinen Stall brauchen.

Liebevoll nach innen blickend trägt die Bäuerin das Huhn. Eine weiße Taube sitzt auf ihrer Schulter. Die Bäuerin (bzw. das Stallmädel) ist gerade beim Ausmisten, das Federvieh ist mittendrin.

Der Unterstand ist offen und von viel Schnee umgeben. Der Luchs hat auch einen "Offenstall", nämlich eine Höhle im Schnee.

Zwei Schafe und ein Alpaka gehen ein und aus.

Maria übergibt der Hirtin ihr Kind.

Vor der grünen Holzkapelle sind die Figuren von Licht umgeben. Eine heilige und beglückende Szene.

 Was bedeutet denn diese Übergabe des Kindes? Ich denke mir, es sind all die Kinder und auch Tierkinder oder auch Aufgaben, die Gott (hier durch Maria) der Hirtin (= uns) anvertraut. Demütig, staunend und ergriffen nimmt die Hirtin das Geschenk entgegen, - bis sie es wohl einer Tages wieder im Mariens Hände zurück geben wird..

Wildtiere und natürlicher Pferde-Offenstall

Alle sind untereinander in Kontakt.

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