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Als ich vor 4 Tagen wie gewohnt nochmal abends in den Hühnerstall schaue, höre ich ein feines Piepsen. Wo kommt denn das her? Ich taste mich immer dem Gesang nach und entdeckte unten links in einer dunklen Ecke des Hühnerstalls eine Gucke mit: erst einem, dann zwei, dann sieben Kükenbällchen. Ich sah sie allerdings in ihrer vollen Anzahl erst, nachdem ich abends am PC das Foto betrachtete, denn ich habe sie angeblitzt. Zur Not habe ich schnell etwas feinen Schrot hingestellt, bin aber gleich noch zum GeflügelSchenk gefahren und habe mir schnell noch nach Geschäftsschluss 5 Kilo Kükenkorn besorgt. Darin ist nämlich alles enthalten, was die Kleinen an vollwertiger Ernährung brauchen.
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Vorsichtig kucken die beiden Graulis aus dem sicheren Federbett heraus.
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Nach 3 Tagen wagt sich die Glucke frühmorgens aus dem Nest und zeigt ihren Kindern, wie huhn nach Körnern sucht, scharrt, pickt. Von der ersten Sekunde ihrer Geburt an müssen Kükenkinder selber picken und werden im Gegensatz zu Taubenbabies nicht gefüttert. Taubenbabies sind Nesthocker, Küken sind Nestflüchter und folgen immer der Mutter.
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Im Foto seht ihr die Glucke mit den Kleinen links oben. Seht ihr die aufgespreizten Schwanzfedern der Glucke? Echt Respekt einflößend!
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Die anderen Hühner und auch die Hähne verhalten sich rücksichtsvoll und dezent. Die Glucke hat auch eine gute Autorität. Es ist besser, wenn alle von Anfang an zusammen leben, dann gibt es später weniger Streitereien. Tagsüber verlassen alle den Stall, doch die Glucke bleibt mit ihren Zöglingen noch drin, zumal da genug Futter bereit liegt und es draußen heftig regnet.
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Hier life 2 Sekunden der "ersten Meldung":
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