Der Martinstag ist am 11. November. Es sind mit diesem Tag viele alte Bräuche verbunden. Sehr gerne mag ich die "Bimmelbuben", die vor dem Martinstag im Dorf mit Viehglocken von Haus zu Haus ziehen und das Gedicht vom "Hirt mit seiner Girt" vortragen. Ein altes Gedicht in Bayrischer Mundart,welches vom harten Leben der Viehhirten erzählt. Ab Martini war für die Hirten Winterpause. Xaver ist früher als Bub auch dabei gewesen und hat das Gedicht noch präsent.
Hier kamen mal die Dorfbuben zum Stufferhaus:
Ein Martins-Brauch, den ich auch sehr gerne mag, ist das Singen und Wandern der kleinen Kinder am Abend des Martinstags mit ihren selbst gebastelten Laternen. Meine Enkeltöchterlein waren auch heuer wieder dabei, sowohl meine beiden Münchner Kindel, als auch meine Waldlermädels. In Viechtach gab es eine Messe für Kinder in der Augustinuskirche und ein Fest mit vielen selbstgebackenen Kuchen im Kindergarten-Garten.
Zusammen mit Sophie und den Kindern habe ich am Vortag von Martini einen Apfelkuchen für das Martinsfest gebacken. |
Impuls: Teile deinen Mantel, wie es der Heilige Martin getan hat.
Der Heilige Martin im Schnee, Kirchaitnach, Installation "Glückspferde", Januar 2016 |
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